In unserem Bauticker dokumentieren wir für Sie in regelmäßigen Abständen den Fortschritt der Arbeiten.
Der Rohbau der Erweiterungsgebäude ist vollendet, der Dachstuhl ist gerichtet. Maurer und Zimmerleute haben gut gearbeitet. Nun können die Dachdecker loslegen.
Als Dankeschön an die Handwerker und Baubeteiligten wurde am 18. Juni 2024 in geselliger Runde das Richtfest gefeiert – ganz traditionell mit Richtrede des Zimmermeisters vom Dach des Rohbaus.
Zum Start in das Frühjahr geht es auf dem Gelände der Alten Mühle stetig voran. Die Baufortschritte sind nicht zu übersehen: Die Rohbauarbeiten der Erweiterungsgebäude sind kurz vor der Fertigstellung. Jetzt kann der Zimmermann zum Aufmaß kommen.
Das Dach des Torhauses wurde mit alten Bieberschwanzziegeln neu eingedeckt. Das große neue Dachoberlicht fügt sich äußerst harmonisch ein.
Nachdem der Wintereinbruch Ende November die Rohbauarbeiten kurzzeitig gestoppt hatte, konnte mit steigenden Temperaturen Ende Dezember an den Zwischenbauten und am Eckhaus weitergemauert werden. Die meisten Erdgeschosswände sind bereits auf Endhöhe gezogen und man kann sich die Dimensionen des fertigen Ensembles immer besser vorstellen. Nun wird noch der Aufzugsschacht betoniert, damit dann Ende Januar die Decke über dem Erdgeschoss in Angriff genommen werden kann.
Auf der Baustelle geht es in allen Bereichen gut voran: Die Holzbauarbeiten an den Bestandsgebäuden sind bis auf die Feinarbeiten abgeschlossen. Innen war der Maler schon zugange, Trockenbauer und Elektriker verrichten fleißig ihre Arbeit. Im nächsten Schritt folgen dann weitere technische Ausbauten.
Unterdessen wächst draußen der Neubau. Noch in dieser Woche wird voraussichtlich die Bodenplatte der Neubauten betoniert. Sobald diese belastbar ist, starten die Mauerarbeiten. Wenn das Wetter weiterhin mitspielt, können die Arbeiten auf dem Mühlengelände wie geplant fortgeführt werden.
Die Baugrube für die neuen Gebäude auf dem Mühlengelände ist fertig und wurde zur Bodenverbesserung mit einem dicken Schotterpolster ertüchtigt. Jetzt werden die Gräben für die Verlegung der Grundleitungen ausgehoben. Die Räume im Mühlenhaus warten unterdessen darauf, dass es mit dem Innenausbau losgeht. Bis dahin lässt sich hier gut ablesen, wie früher gebaut wurde. Am Torhaus beginnen zeitnah die Dachdeckungsarbeiten. Schon bald zeigt sich das historische Gebäude wieder ohne Folienabdeckung. Auch vor den Toren der Mühle tut sich was: Hier ist der neue Parkplatz schon geschottert.
Die Zimmerarbeiten an den historischen Gebäuden sind weitestgehend abgeschlossen. Auf dem WC-Trakt der Gaststätte ist schon das neue Dach errichtet. Die Stützwand zum Westerbach hin ist fertiggestellt, ebenso die Wände zum Abgang des Gewölbekellers. Die Baugrube für die Zwischenbauten und das Eckhaus ist abgesteckt und zu einem großen Teil ausgehoben. In der Baugrube wurde ein historischer Brunnen gefunden. Die weitere Vorgehensweise in Bezug auf den Fund wird zeitnah mit der unteren Denkmalschutzbehörde abgestimmt.
Die Fachwerksanierung des Torhauses ist abgeschlossen. Die Sanierungsarbeiten am Fachwerk des Scheunenhauses haben begonnen. Damit der Dachstuhl geradegerückt und verstärkt werden kann, wurde die Biberschwanzdeckung abgenommen.
Auch die Rohbauarbeiten des Zwischenbaus 1 sind nunmehr im Gang. Begonnen wurde an der tiefsten Stelle, am Treppenabgang zum Gewölbekeller.
Im Haupthaus wurde die neue Decke eingebaut. Die Gefache sind neu ausgemauert. Das Gebäude präsentiert sich wieder ohne Fassadengerüst. Am zukünftigen Sanitärbereich für die Gastronomie wurde mit den Arbeiten begonnen – und auch ein Teil der Baugrube für den neu zu errichtenden Zwischenbau wurde bereits ausgehoben.
Am nun komplett eingerüsteten Torhaus gehen unterdessen die Sanierungsarbeiten weiter.
Im Mühlengebäude wurde durch die Firma Henrich Bau ein mächtiger Stahlträger eingebaut. Nun kann die neue Holzbalkendecke im zukünftigen Gastraum durch die Zimmerei Müller vervollständigt werden.
Parallel dazu wird auch am Torhaus weiter gearbeitet: Hier haben die Sanierungsarbeiten am Fachwerk begonnen.
Die Fassade der Frontansicht des Hauptgebäudes ist nunmehr weitestgehend instand gesetzt. Die Arbeiten haben sich auf die Giebelwand und die Gebäuderückseite verlagert. Im Zuge der Sanierung wird im alten Mahlraum und zukünftigem Gastraum die Decke vollständig erneuert. Dafür ist die alte Decke ausgebaut worden – vom Erdgeschoss hat man freie Sicht ins Obergeschoss.
Im Torhaus ist mittlerweile die Bodenplatte fertig betoniert. Die ersten Wände für die neue Raumaufteilung wurden gemauert.
Im neuen Jahr geht es ordentlich voran mit den Arbeiten: Marode Balken der Fachwerkkonstruktion werden erneuert. Die Gefache der sanierten Wänden werden schon wieder mit Lehmsteinen ausgemauert. Die Zimmerleute haben sich vom Innenhof Richtung Bach zur Giebelseite des Mühlengebäudes vorgearbeitet.
In den nächsten Monaten steht vor allem die Sanierung der alten Mühlengebäude auf dem Plan. Durchgeführt werden Rohbauarbeiten und Zimmerarbeiten – alle nicht tragfähigen Bauteile werden Zug um Zug ersetzt.
Etwa 15 Jahre stand die Alte Mühle leer. Am 30. September 2022 wurde endlich der symbolische Spatenstich vollzogen.
Wie es auf dem Gelände der Alten Mühle weiter geht, wofür die Alte Mühle in Zukunft dienen soll und wie lange die Sanierung dauern soll, erfahren Sie im Video.
Danke an das Team von Witefield für die tollen bewegten Bilder.
Bei perfektem Herbstwetter wurde der symbolische Spatenstich von Bürgermeister Adnan Shaikh, der Ersten Stadträtin Bärbel Grade, Stadtverordnetenvorsteher Markus von Sternheim, der Architektin Kerstin Werner und dem zukünftigen Pächter der Mühle, Robert Walch, vollzogen.
Bürgermeister Shaikh freute sich, damit den Startschuss für dieses viel diskutierte Projekt geben zu können: „Die Alte Mühle spielte eine bemerkenswerte Rolle in der Eschborner Geschichte. Dass wir nun einen sinnvollen Zweck für das Gebäude gefunden haben, nachdem es etwa 15 Jahren leer stand, und endlich mit den Bauarbeiten beginnen zu können, ist ein Erfolg für unsere Stadt!“
Es tut sich was auf dem Mühlengelände. Die Bauarbeiten starten in Kürze. Der erste Bagger hat bereits Position auf der Streuobstwiese an der Breslauer Straße bezogen. Die Bautafel ist am Weg zum Mühlentor installiert. Noch liegen Torhaus, Scheune und Mühlenhaus still und verwunschen da und harren der Dinge, die da auf sie zukommen.