2003
Die Stadt Eschborn erwirbt das rund 3.000 Quadratmeter große Areal des Ladenzentrums an der Ecke Kurt-Schumacher-Straße / Unterortstraße. Damit beginnt die städtebauliche Entwicklung, aus der später die Neue Mitte hervorgehen wird.
2007
Im Februar wird das Projekt „Am Markt“ im Rahmen einer Pressekonferenz erstmals öffentlich vorgestellt – kurz vor der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung.
Im März unterzeichnen Investor Henry Faktor und Bürgermeister Wilhelm Speckhardt den Erbbauvertrag für das Gelände.
Am 11. August feiert Eschborn den symbolischen Spatenstich für den ersten Bauabschnitt der Neuen Mitte. Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, den Beginn des Projekts mitzuerleben. Den Spatenstich übernehmen Investor Henry Faktor, Bürgermeister Speckhardt und Ministerpräsident Roland Koch. Begleitet wird die Veranstaltung mit fröhlichem Festcharakter von einem buntem Rahmenprogramm mit Live-Musik und kulinarischer Versorgung durch die Eschborner Käwwern.
Unterzeichnung des Erbbauvertrages – Symbolischer Spatenstich – Festgäste bei der Feier zum Spatenstich
2008
Anfang des Jahres beginnen die Aushubarbeiten für die zwei Tiefgaragengeschosse. In rund neun Metern Tiefe werden dabei zwei bearbeitete Holzstücke entdeckt. Eine dendrochronologische Untersuchung datiert eines der Hölzer auf etwa 1579. Wie die Stücke ins Kiesbett gelangten, lässt sich nicht eindeutig klären. Die Nähe zum Westerbach eröffnet jedoch verschiedene Möglichkeiten – etwa, dass sie an anderer Stelle in den Bach gelangten und später dort abgelagert wurden.
Im Mai erfolgt die Grundsteinlegung durch Bürgermeister Wilhelm Speckhardt und Investor Henry Faktor. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur neuen Stadtmitte.
Holzstück an der Fundstelle – Objekt aus Eiche nach der Auffindung – Dendrochronologisches Gutachten
2009
Im September ist nach rund zwei Jahren Bauzeit der erste Bauabschnitt abgeschlossen. Die ersten Geschäfte ziehen ein. Entstanden ist ein durchlässiges, mediterran anmutendes Ensemble aus drei Gebäudekomplexen mit einer Mischnutzung aus Gewerbeflächen, Wohnungen und einer Tiefgarage. Das architektonische Konzept orientierte sich am Maßstab der historischen Hofreiten und übertrug diese Idee in eine moderne, ortsangepasste und eigenständige Gestaltung.
2017
Der zweite Bauabschnitt der Neuen Mitte – ein dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus – wird in der Kurt-Schumacher-Straße 6 – 8 fertiggestellt. Das Erdgeschoss bezieht eine Bankfiliale. Im ersten und zweiten Stock lassen sich Arztpraxen nieder.
















